Zitatesammlung – Teil 1 (Autoren A-L)

Link zur Zitatesammlung Teil 2

Immer wieder ärgere ich mich, wenn ich schöne Zitate, die ich irgendwo gelesen haben, wieder vergesse und nicht von Zeit zu Zeit nachlesen kann. Deshalb sammle ich sie hier für mich und alle weiteren Freunde von Zitaten. Sie sind alphabetisch nach dem Autor sortiert. Es ist geplant sie auch thematisch zu gruppieren.

Nachbarn sind die Prüfungsaufgaben, die uns das Leben stellt.
Marcel Achard (1899-1974), französischer Dramatiker

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Konrad Adenauer (1867-1967), deutscher Politiker

Bei allem, was man sagt kommt es oftmals gar nicht darauf an, wie die Dinge sind, sondern darauf, was Boeswillige daraus machen.
Konrad Adenauer (1867-1967), deutscher Politiker

Einfach denken ist eine Gabe Gottes. Einfach denken und einfach reden ist eine doppelte Gabe Gottes.
Konrad Adenauer (1867-1967), deutscher Politiker

Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, sich weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht dumm machen zu lassen.
Theodor Adorno (1903-1969), deutscher Philosoph, Soziologe und Komponist

In einem Kampf zwischen Elefanten wird das Gras zertrampelt.
Aus Afrika

Lege das Ruder erst aus der Hand, wenn das Boot an Land ist.
Aus Afrika

Die Rede der Nacht ist mit Butter getränkt: Wenn der Tag darauf scheint, zerfließt sie.
Aus Ägypten

Flirt ist die Kunst, mit einem blauen Auge davonzukommen, wenn man mit zwei blauen Augen zusammen gewesen ist.
Wolf Albach-Retty (1906-1967), östereichischer Schauspieler

Der Schlüssel zum Glück ist, Träume zu haben, der Schlüssel zum Erfolg ist, sie wahr zu machen.
James Allen (1864-1947), britischer Schriftsteller

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, aber für alle Fälle nehme ich immer Unterwäsche zum Wechseln mit.
Woody Allen (*1935), US-amerikanischer Humorist und Filmregisseur

Am zuverlässigsten unterscheiden sich die einzelnen Fernsehprogramme noch immer durch den Wetterbericht.
Woody Allen (*1935), US-amerikanischer Humorist und Filmregisseur

Gott segne den, der Besuche macht – aber kurze.
Aus dem Arabischen

Seide wurde erfunden, damit die Frauen nackt in Kleidern gehen können.
Aus dem Arabischen

Diejenigen Menschen, die gut Reden können, haben nicht immer die besten Dinge zu sagen.
Aus dem Arabischen

Das Leben ist größtenteils gefährlich und endet meist tödlich.
Aus dem Arabischen

Der Frieden kommt durch Verständigung, nicht durch Vereinbarung.
Aus dem Arabischen

Eleganz heißt nicht, ins Auge zu fallen, sondern im Gedächtnis zu bleiben.
Giorgio Amani, (*1934), italienischer Modedesigner und Unternehmer

Früher fuhr man dorthin, wo es etwas Schönes zu sehen gab. Heute fährt man dahin, wo es einen Parkplatz gibt.
Francoise Arnoul (*1931), französischer Filmschauspieler

Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.
Aristoteles (384-322 v.Chr.), griechischer Philosoph

Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.
Aristoteles (384-322 v.Chr.), griechischer Philosoph

Tue erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst Du das Unmögliche.
Franz von Assisi (1182-1226), Begründer des Ordens der Franziskaner

Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.
Berthold Auerbach (1812-1882), deutscher Schriftsteller

Die Motivation ist das Zünglein an der Waage. Im Sport setzt man sie manchmal mit geistiger Zähigkeit gleich – wie könnte man sonst die zahlreichen Vorfälle in jeder Saison erklären, bei denen eine Mannschaft eine andere verdientermaßen besiegt, doch ein paar Wochen später vom Verlierer niedergerungen wird? Fast immer schlägt die Motivation das große Talent.
Norman R. Augustine (*1935), amerikanischer Topmanager, 1985-1987 Vorsitzender der Nasa

Tugend ist, was man mit Leidenschaft tut; Laster ist, was man aus Leidenschaft tut.
Aurelius Augustinus (354-430), algerischer Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger

Die meisten Männer würden ihre bessere Hälfte gerne gegen zwei jüngere Viertel eintauschen.
Alan Ayckbourn (*1939), britischer Dramatiker

Was der liebe Gott vom Geld hält, kann man an Leuten sehen, denen er es gibt.
Peter Bamm (1897-1975), eigentlich Curt Emmrich, deutscher Arzt und Schriftsteller

Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen wo es anderen juckt.
Samuel Becket (1906-1989), irischer Autor

Die Engländer mögen Musik gar nicht so gerne. Aber sie lieben über alles das Geräusch, das damit verbunden ist.
Thomas Beecham (1879-1961), englischer Dirigent

Alle meine Noten bringen mich nicht aus den Nöten, und ich schreibe Noten überhaupt nur aus Nöten.
Ludwig van Beethoven (1770-1827), deutscher Komponist

Whisky ist gut gegen Schlangenbisse. Deswegen sollte er in keinem Schlafzimmer fehlen.
Brendan Behan (1923-1964), irischer Dramatiker

Man kann nicht heute Apfelbäume pflanzen und schon im nächsten Jahr die Früchte ernten.
Berthold Beitz (1913-2013), deutscher Konzernmanager

Dumm sein und Arbeit haben, das ist Glück.
Gottfried Benn (1886-1956), deutscher Arzt und Lyriker

Pessimismus ist der Standkorb des Unproduktiven.
Gottfried Benn (1886-1956), deutscher Arzt und Lyriker

Das ganze Areal des Nichtwissens ist noch nicht vermessen und karthographiert. Im Moment erforschen wir erst seine Randbezirke.
John Desmond Bernal (1901-1971), britischer Physiker

Wenn die Judend erkaltet, klappert die Welt mit den Zähnen.
Georges Bernanos (1988-1948), französischer Schriftsteller

Die Sprache der Ärzte ist notgedrungen mit vielen Fremdworten durchsetzt; es ist die medizinische Gaunersprache.
August Bier (1861-1940), deutscher Mediziner

Ein Dilemma ist der Lohn der Konsequenz.
Ambrose Gwinnet Bierce (1842-1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker

Versicherung ist ein modernes Grückspiel, bei dem sich der Spieler der angenehmen Überzeugung hingeben darf, den Mann, der die Bank hält, zu schlagen.
Ambrose Gwinnet Bierce (1842-1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker

Es ist besser ein Local Hero zu sein als ein Global Loser.
Mathias Binswanger (*1962), Volkswirt

Der Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.
Otto von Bismarck (1815-1898), preussischer Staatsmann

Ich arbeite sehr viel und sehr gerne, und ich glaube, dass es das Wichtigste für einen Unternehmer ist, dass die Manschaft stets motiviert wird.
Willy Bogner (*1942), deutscher Unternehmer, Filmer und Skiläufer

Drücke Dich nie klarer aus, als du zu denken fähig bist.
Nils Bohr (1885-1962), dänischer Physiker

Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat.
Heinrich Böll (1917-1985), deutscher Schriftsteller

Es gibt Leute, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld.
Ludwig Börne (1786-1837), deutscher Journalist und Autor

Gäbe es in der Natur so viele Gesetze wie beim Staat, könnte nicht mal der liebe Gott Ordnung halten.
Ludwig Börne (1786-1837), deutscher Schriftsteller

Wer von Anfang an weiß, wohin sein Weg führt, wird es nie weit bringen.
Napoleon I. Bonaparte, (1769-1821), Kaiser der Franzosen

Wir brauchen die Herausforderung der jungen Generation, sonst würden uns die Füße einschlafen.
Willy Brandt (1913-1992), deutscher Politiker und Bundesanzler

Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
Berthold Brecht (1898-1956), deutscher Dramatiker und Lyriker

Stille ist die Grundlage der Musik. Wir finden sie vor, nach, in, unter und hinter der Musik. Manche Stücke nehmen aus der Stille Gestalt an oder führen in die Stille zurück. Stille ist aber auch die Grundlage jedes Konzerts, oder sollte es sein. Es gibt im Englischen ein Anagramm, listen = silent, das Hören und Stille gleichsetzt.
Alfred Brendel (*1931), österreichischer Pianist

Das Gedächtnis ist ein sonderbares Sieb. Es behält alles Gute von uns und alles Üble von den anderen.
Wieslaw Brudzinski (1920-1996), polnischer Schriftsteller, Aphoristiker und Satiriker

Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen.
Jean de La Bruyère (1645-1696), französischer Schriftsteller

Wenn der Geldmann seinen Coup verfehlt, sagen die Höflinge von ihm: Er ist ein Bürger, ein Nichts, ein Flegel; wenn ihm der Coup gelingt, bitten ihn um die Hand der Tochter.
Jean de La Bruyère (1645-1696), französischer Schriftsteller

Die Zivilisation schreitet voran mit der Geschwindigkeit von einigen gordischen Knoten pro Jahr.
Wieslaw Brudzinski (1920-1996), polnischer Schriftsteller

Grad zu den frühen Morgenzügen kommt man am leichtesten zu spät.
Wilhelm Busch (1832-1908), deutscher Schriftsteller, Maler und Zeichner

Stets findet Überraschung statt, wo man sie nicht erwartet hat.
Wilhelm Busch (1832-1908), deutscher Schriftsteller, Maler und Zeichner

Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz.
Wilhelm Busch (1832-1908), deutscher Schriftsteller, Maler und Zeichner

Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.
Wilhelm Busch (1832-1908), deutscher Schriftsteller, Maler und Zeichner

Fortuna lächelt, doch sie mag nur selten voll beglücken. Schenkt sie uns einen Sonnentag, so schickt sie uns auch Mücken.
Wilhelm Busch (1832-1908), deutscher Schriftsteller, Maler und Zeichner

Oh hüte Dich vor allem Bösen! Es macht Pläsir, wenn man es ist, Es macht Verdruss, wenn man’s gewesen!
Wilhelm Busch (1832-1908), deutscher Schriftsteller, Maler und Zeichner

Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden.
Wilhelm Busch (1832-1908), deutscher Schriftsteller, Maler und Zeichner

Wer in die Fußstapfen eines anderen wandelt, hinterläßt keine Spuren.
Wilhelm Busch (1832-1908), deutscher Schriftsteller, Maler und Zeichner

Jetzt, wo das Alter kommt, muss ich vom Wein lernen, mit den Jahren besser zu werden, um vor allem der Gefahr zu entgehen, Essig zu werden.
Dom Hélder Câmara (1909-1999), brasilianischer Erzbischhof, Befreiungstheologe und Kämpfer für Menschenrechte

Übersetzer sind verwegene Kämpfer, die den Turm zu Babel angreifen.
Albert Camus (1913-1960), französischer Philosoph und Schriftsteller

Die ganze Kunst des Redens besteht darin zu wissen, was man nicht sagen darf.
George Canning (1770-1827), britischer Politiker

Die junge Generation hat auch heute noch Respekt vor dem Alter, allerdings nur noch beim Wein, beim Whiskey und bei den Möbeln.
Truman Capote (1924-1984), amerikanischer Schriftsteller

Liebe auf den ersten Blick: die am weitesten verbreitete Augenkrankheit.
Gino Cervi (1901-1974), Italienischer Filmschauspieler

Es ist weniger schwierig, Probleme zu lösen, als mit ihnen zu leben.
Pierre Teilhard de Chardin (1881-1955), französischer Theologe

Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.
Nicolas Chamfort (1741-1794), französischer Schriftsteller

Ein Mann mit weißem Haar ist wie ein Haus mit Schnee auf dem Dach. Es beweist noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer ist.
Maurice Chevalier (1888-1972), französischer Chansonnier und Filmschauspieler

Höflichkeit ist der Sicherheitsabstand, den vernünftige Menschen einhalten.
Maurice Chevalier (1888-1972), französischer Chansonnier und Filmschauspieler

Viele Menschen sind nur deshalb einsam, weil sie Dämme bauen statt Brücken.
Maurice Chevalier (1888-1972), französischer Chansonnier und Filmschauspieler

Die Leute streiten im Allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können.
Gilbert Keith Chesterton (1874-1936), britischer Schriftsteller

Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, fürchte Dich nur vor dem Stehenbleiben.
Aus China

Geld bewirkt viel, ein kluges Wort kaum weniger.
Aus China

Es führen viele Wege zum Gipfel eines Berges, doch die Aussicht bleibt immer die gleiche.
Aus China

Spanne den Bogen, aber schiesse nicht los! Noch gefürchtet zu werden, ist wirksamer.
Aus China

Wenn der Vater nicht pflügen kann, lernt der Sohn nicht säen.
Aus China

Es gibt Menschen, die Fische fangen, und solche, die das Wasser trüben.
Aus China

Die Götter können dem nicht helfen, der Gelegenheiten vorübergehen lässt.
Aus China

Willst Du für ein Jahr planen, säe Reis. Planst Du für ein Jahrzehnt, pflanze Bäume. Planst Du für ein Leben, erziehe einen Menschen.
Aus China

Wenn ein Drache steigen will, muss er gegen den Wind fliegen.
Aus China

Alle Menschen sind klug – die einen vorher, die anderen nachher.
Aus China

Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnimmt.
Marcus Tullius Cicero (106-43 v.Chr.), römischer Staatsmann

Das Wesen der Freundlichkeit ist, sich auszubreiten. Wenn Du zu anderen freundlich bist, werden sie heute zu Dir freundlich sein und morgen zu jemand anderem.
Sri Chinmoy (1931-2007), indischer Philosoph

Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selber. Er gibt auch anderen eine Chance.
Winston Spencer Churchill (1874-1965), britischer Staatsmann

Diktatoren reiten auf Tigern hin und her und wagen nicht abzusteigen. Und die Tiger werden hungrig.
Winston Spencer Churchill (1874-1965), britischer Staatsmann

Nur Kinder, Narren und sehr alte Leute können es sich leisten, immer die Wahrheit zu sagen.
Winston Spencer Churchill (1874-1965), britischer Staatsmann

Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer wieder von der Bedeutung der Gefahr des Rauchens fuer seine Gesundheit liest, hoert in meisten Faellen auf zu lesen.
Winston Spencer Churchill (1874-1965), britischer Staatsmann

Junge Leute leiden weniger unter eigenen Fehlern als unter der Weisheit der Alten.
Luc de Clapiers (1715-1747), französischer Schriftsteller

Je mehr Kerzen Deine Geburtstagstorte hat, desto weniger Atem hast Du um sie auszublasen.
Jean Cocteau (1889-1963), französischer Schriftsteller und Maler

Takt besteht darin, dass man weiß, wie weit man zu weit gehen kann.
Jean Cocteau (1889-1963), französischer Schriftsteller und Maler

Reich ist, wer sesins Steuern bezahlen kann, ohne Schulden machen zu müssen.
Bing Crosby (1904-1977), Amerkanischer Sänger und Filmschauspieler

Die meisten Denkmäler sind hohl.
Nikiolaus Cybinski (*1936), deutscher Aphoristiker

Dummheit ist der Glaube zu Wissen
Anita Daniel (1902-1982), amerikanische Schriftstellerin

Die Erfahrung ist wie die Sonne, sie läßt die Blüten welken, aber die Früchte reifen.
Salvador Dali (1904-1989), spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.
Charles Robert Darvin (1809-1882), englischer Naturforscher

Je grüner das Holz, desto dicker der Rauch.
Deutsches Sprichwort

Nie tritt man den anderen so auf die Fuesse, wie wenn man den eigenen Standpunkt vertritt.
Karlheinz Descher (1924-2014), deutscher Schriftsteller und Religions- und Kirchenkritiker

Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch.
Rene Deskartes (1596-1650), französischer Philosoph

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
Rene Deskartes (1596-1650), französischer Philosoph

Es reicht nicht aus, einen gut funktionierenden Verstand zu haben; das Wichtigste ist, ihn auch gut zu nutzen.
Rene Deskartes (1596-1650), französischer Philosoph

Der Erfolgreichste im Leben ist der, welcher am besten informiert ist.
Benjamin Disraeli(1804-1881), englischer Politiker

Zeit ist die knappst Resource, und wenn man sie nicht managen kann, kann man auch nichts anderes managen.
Peter F. Drucker (1909-2005), östereichisch-amerikanischer Managementlehrer

Organisation ist ein Mittel, die Kräfte des Einzelnen zu vervielfältigen.
Peter F. Drucker (1909-2005), östereichisch-amerikanischer Managementlehrer

Der Schlaf wird gebraucht, Ordnung in die wirren Tagesgedanken zu bringen. Manager brauchen deshalb kaum Schlaf, und wenn, verschlafen sie.
Gunter Dück (*1951), Mathematiker und Autor weltanschaulich-philosophischer Sachbücher.

Man sollte den Wein nicht vor dem Abend loben.
Céderic Dumaont (1916-2007), Schweizer Publizist

Es sind nicht die schlechtesten Ehen wenn ein Blitz mit einem Blitzableiter verheiratet ist.
Tilla Durieux (1880-1971), östereichische Schauspielerin

Der Klügere gibt nach. Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), österreichische Schriftstellerin

Wer nichts weiss muss alles glauben.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), österreichische Schriftstellerin

Alberne Leute sagen Dummheiten, gescheite Leute machen sie.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), österreichische Schriftstellerin

Der Kluegere gibt nach –  eine traurige Wahrheit: sie begruendet die Weltherrschaft der Dummen.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), österreichische Schriftstellerin

Niemand kaeme auf die Idee , Tinte mit Tinte abzuwaschen; nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), österreichische Schriftstellerin

Zum Erfolg braucht der Forscher die vier großen „G“: Geist, Geduld, Geld und Glück.
Paul Ehrlich (1854-1914), deutscher Mediziner

Schnapp Austern, Dukaten, musst dennoch sterben! Dann tafeln die Maden und lachen die Erben.
Joseph von Eichendorff (1788-1857), deutscher Lyriker und Schriftsteller

Gesunder Menschenverstand: eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt wuerde eine Mausefalle konstruieren.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Schnapp Austern, Dukaten, musst dennoch sterben! Dann tafeld die Maden und lachen die Erben. Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Es gibt keine andere vernünftige Erziehung, als Vorbild zu sein. Und wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes Vorbild.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Inmitten von Schwierigkeiten liegen günstige Gelegenheiten.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Der Kopf ist rund, damit unsere Gedanken die Richtung ändern können.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Holz hacken ist deswegen so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Es ist schwieriger ein Vorurteil zu zertrümmern als ein Atom.
Albert Einstein (1879-1955), deutscher Physiker

Jeder Mensch hat einen anderen Siedepunkt.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882), amerikanischer Essayist, Philosoph und Dichter

Besser ohne Angst auf einem Lager aus Blättern als unruhig auf einem goldenen Bett.
Epikur (341-271 v.Chr.), griechischer Philosoph

Bei den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen.
Heinz Erhard (1909-1979), deutscher Filmschauspieler und Humorist

Wenn Du die Menschen verstehen willst, darfst Du nicht auf ihre Reden achten.
Antoine de Saint-Exupery (1900-1944), französischer Flieger und Schriftsteller

Das ganze Geheimnis, sein Leben zu verlängern, besteht darin, es nicht zu verkürzen.
Ernst von Feuchtersleben (1806-1849), österreichischer Schriftsteller

Grippe klingt volkstümlich. Influenza hat so etwas von einem italienischen Badestrand.
Werner Fink (1902-1978), deutscher Kabarettist und Schriftsteller

Auch die Bretter, die man vor dem Kopf hat, können die Welt bedeuten.
Werner Fink (1902-1978), deutscher Kabarettist und Schriftsteller

Die Kunst des Autofahrens: so langsam wie möglich der Schnellste zu sein.
Emerson Fittipaldi (*1946), brasilianischer Autorennfahrer, zweifacher Weltmeister

Man muss es so einrichten, dass einem das Ziel entgegen kommt.
Theodor Fontane (1819-1898), deutscher Erzähler

An etwas zu arbeiten ist die einzige Möglichkeit, schließlich damit fertig zu werden.
Malcolm S. Forbes (1919-1990), amerikanischer Verleger

Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes beginnt nicht in der Fabrikhalle oder im Forschungslabor. Sie beginnt im Klassenzimmer.
Henry Ford (1863-1947), amerikanischer Großindustrieller

Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.
Henry Ford (1863-1947), amerikanischer Großindustrieller

Die Japaner haben eine raffinierte Art, ihren Stahl in die Vereinigten Staaten zu schmuggeln. Sie malen ihn an, stellen ihn auf vier Räder und nennen das ganze Auto.
Henry Ford (1863-1947), amerikanischer Großindustrieller

Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen.
Henry Ford (1863-1947), amerikanischer Großindustrieller

Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.
Henry Ford (1863-1947), amerikanischer Großindustrieller

Wenn man seinen Geldbeutel im Kopf ausleert, kann einem das niemals weggenommen werden. Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.
Benjamin Franklin (1706-1790), Amerikanischer Schriftsteller und Staatsmann

Die meisten Menschen sterben an ihren Ärzten, nicht an ihren Krankheiten.
Aus Frankreich

Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.
Siegmund Freud (1856-1939), österreichischer Psychater und Neurologe

Das erste was man bei einer Abmagerungskur verliert, ist die gute Laune.
Gert Fröbe (1913-1988), deutscher Schauspieler

Als erstes im Bankgeschäft lernt man den Respekt vor Nullen.
Carl Fürstenberg (1850-1933), Berliner Bankier

Musik ist wie ein alter Freund, der keine Fragen stellt.
Nelly Furtado (*1978), protugiesisch-kanadische Sängerin

Meistens steht man erst, wenn man gegangen ist, im Mittelpunkt einer Party.
Zsa Zsa Gabor (*1917), ungarisch-amerikanische Schaulspielerin

Wer viel Staub aufwirbelt, muss auch viel schlucken.
John Galsworthy (1867-1933), englischer Dramatiker

Der Idealismus wächst mit den Entfernung vom Problem.
John Galsworthy (1867-1933), englischer Dramatiker

Im wilden Tier liegt der Geist im tiefen Schlaf, es kennt kein anderes Gesetz, als das der rohen Kraft. Die Menschenwürde fordert Gehorsam gegenüber einem höheren Gesetz – dem der Geisteskraft.
Mahatma Gandhi (1869-1948), indischer Rechtsanwalt, Führer der Befreiungsbewegung

Ich will nicht nur an Euren Verstand appellieren. Ich will eure Herzen gewinnen.
Mahatma Gandhi (1869-1948), indischer Rechtsanwalt, Führer der Befreiungsbewegung

Man darf nicht das, was uns unwahrscheinlich und unnatürlich erscheint, mit dem verwechseln, was absolut unmöglich ist.
Carl Friedrich Gauß (1777-1855), deutscher Mathematiker

Reich ist man erst dann, wenn an sich bei der Bilanz um einige Millionen irren kann, ohne dass es auffällt.
Jean Paul Getty(1892-1976), amerikanischer öl-Industrieller und Milliardär

Die Fähigkeit, schneller zu lernen als die Konkurrenz, ist vielleicht der einzige wirkliche Wettbewerbsvorteil.
Arie de Geus (*1930), Topmanager

Übertreibung ist eine Wahrheit, die die Geduld verloren hat.
Khali Gibran (1883-1933), englischer Dramatiker

Jede neue Idee, die man vorbringt, muß auf Widestand stoßen. Der Widerstand beweist übrigens nicht, dass die Idee gut ist.
Andre Gide (1869-1951), französischer Schriftsteller

Das Alter ist ein höflicher Mann:/Einmal übers andre klopft er an,/Aber nun sagt niemand: Herein/Und vor der Tür will er nicht sein,/Da klinkt er auf, tritt ein so schnell,/Und nun heißt’s er sei ein grober Gesell.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter

Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, das verstünden sie auch.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter

Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyclopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter

Mit einem kritischen Freund an der Seite kommt man immer schneller vom Fleck.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter

Wer Gründe anhört, kommt in Gefahr nachzugeben.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter

Ein gesunder Mensch ohne Geld ist halb krank.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter

Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziele kommt.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter

Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm auf die Zehen zu treten.
Kurt Götz (1888-1960), deutsch-schweizerischer Schauspieler und Schriftsteller

Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziele kommt.
Kurt Götz (1888-1960), deutsch-schweizerischer Schauspieler und Schriftsteller

Die Anzahl der Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Laufe seines Tages sagen kann, ist unglaublich.
André Gide (1869-1951), französicher Schriftsteller

In meinem Staate kann jeder nach seiner Fasson selig werden.
Friedrich der II, der Große (1712-1786), König von Preußen

Die schwierigste Turnübung ist immer noch sich selbst auf den Arm zu nehmen.
Curt Götz (1888-1960), deutscher Schriftsteller

Dummheit nutzt häufiger, als sie schadet. Darum pflegen sich die Allerschlausten dumm zu stellen.
Siegmund Graff (1898-1979), deutscher Schriftsteller und Dramatiker

Wer dem Meer vertraut kennt es nicht.
Aus Griechenland

Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zwei verschiedene Gaben.
Franz Grillparzer (1791-1872), östereichischer Dichter

Außenpolitik ist Tourismus auf Staatskosten
Giovanni Guareschi (1908-1968), italienischer Schriftsteller

Das Fatale am Paradies ist, dass man es nur im Leichenwagen erreichen kann.
Sacha Guitry (1885-1957), französischer Schauspieler und Filmregisseur

Ein Hypochonder ist ein verhinderter Mediziner, der nur zu faul war, Medizin zu studieren.
Josef Hader (*1962), östereichischer Kabarettist

Pünktlichkeit ist die Seele des Geschäfts.
Thomas Chandler Haliburton (1796-1865), kanadischer Schriftsteller

Treffen Einfalt und Gründlichkeit zusammen, entsteht Verwaltung.
Oliver Hassenkamp (1921-1988), deutscher Schriftsteller

Wo Planung ausbricht, welkt die Fantasie.
Oliver Hassenkamp (1921-1988), deutscher Schriftsteller

Was der Bauer nicht kennt, dass frisst er nicht. Würde der Städter kennen, was er frisst, er würde umgehend Bauer werden.
Oliver Hassenkamp (1921-1988), deutscher Schriftsteller

Ehemänner sind wie ein Lagerfeuer – sie gehen aus, wenn man sie alleine lässt.
Teri Hatcher (*1964), amerikanische Schauspielerin

Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur einen Sinn, wenn sie benutzt wird.
Ernst R. Hauschka (1926-2012), deutscher Aphoristiker und Lyriker

Man kann einen Abgrund nicht in zwei Sprüngen überqueren. Man muss den mutigen Sprung in einem Mal tun.
Vaclav Havel (1936-2011), ehemaliger tschechischer Präsident und Friedensnobelpreisträger

Jede mathematische Formel in einem Buch halbiert die Verkaufszahlen dieses Buches.
Stephen Hawking (*1942), britischer theoretischer Physiker und Astrophysiker

Der Judend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube, dass die Welt mit ihr erst anfange. Aber das Alter glaubt noch öfter, dass mit ihm die Welt aufhöre.
Friedrich Hebbel (1813-1863), deutscher Dramatiker und Lyriker

Manche törichte Blondine ist in Wahrheit eine clevere Brünette.
Johannes Heesters (1903-2011), niederländischer Schauspieler und Sänger

Je älter man wird, desto mehr ähnelt die Geburtstagstorte einem Fackelzug.
Katherine Hepburn (1907-2003), amerikanische Schauspielerin

Besser beneidet als bedauert.
Herodot (484-425 v.Chr.), griechischer Geschichtsschreiber

Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt
Hermann Hesse (1877-1962), deutscher Dichter

Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.
Alfred Herrhausen (1930-1989), deutsche Bankier

Leistung ohne Belohnung ist Strafe.
George Herbert (1593-1633), englischer Dichter

Zum Vorwärts kommen gehört Unangenehmes: Wenn Du höher hinaus willst als die große Menge, so mache Dich zum Leiden bereit.
Carl Hilty (1833-1909), schweizerischer Rechtsgelehrter und Schriftsteller

In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst.
Augustinus von Hippo (354-430), römischer Theosoph

Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.
E.T.A. Hoffmann (1776-1822), deutscher Dichter und Musiker

Wer schwimmen lernen will, muss ins Wasser.
Aus Holland

Der Lauf der Dinge: Hardrock, Softrock, Schlafrock
Werner Horand (*1926), deutscher Autor

Die Menschen bezahlen die Vermehrung ihrer Macht mit der Entfremdung von dem, worüber sie Macht ausüben.
Max Horkheimer (1895-1973), deutscher Sozialphilosoph

Ein Kaufmann macht durch allzu großes Rühmen, die ihm feil ist, nur verdächtig.
Horaz (65 – 8 v.Chr.), römische Dichter

Gewohnheiten machen alt. Jung bleibt man durch die Bereitschaft zum Wechsel.
Paul Hörbiger (1896-1987), östereichischer Schauspieler

Die einzige Möglichkeit Menschen zu motivieren, ist die Kommunikation.
Lee Iacocca (*1924), amerikanischer Topmanager, 1979-1992 Chrysler-Vorstandsvorsitzender

Ich kenne wenige Weltverbesserer, die imstande sind, einen Nagel richtig einzuschlagen.
Henrik Ibsen  (1828-1906), norwegischer Schriftsteller und Dramatiker

Die Dummheiten, die ich gemacht habe, tun nicht weh, aber die, die ich noch vor mir habe.
Karol Irzykowski (1873-1944), polnischer Literaturkritiker und Schriftsteller

Jede Kehrseite hat ihre Kehrseite.
Aus Japan

Banken sind gefährlicher als stehende Armeen.
Thomas Jefferson (1743-1826), amerikanischer Politiker

Die Jugend ernährt sich von Träumen, das Alter von Erinnerungen.
Jiddisches Sprichwort

Pünktlichkeit bei einer Verabredung hat nur den einen Nachteil, dass der andere ja nicht da ist, um sie zu würdigen.
Franklin P. Jones (1887-1929), amerikanischer Jurist

Es ist besser, ein Problem zu erörtern, ohne es zu entscheiden, als es zu entscheiden, ohne es zu erörtern.
Joseph Joubert (1754-1824), französischer Moralist und Epigrammatiker

Denken ist schwer, deshalb urteilen die meisten.
Carl Gustav Jung (1875-1961), Schweizer Psychologe

Verbringen nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis; vielleicht ist keines da.
Franz Kafka(1883-1924), östereichisch-ungarischer Schriftsteller

Je mehr Du gedacht, je mehr Du getan hast, desto länger hast Du gelebt.
Immanuel Kant (1724-1804), deutscher Philosoph der Aufkärung

Gerade für Fehler, die sich gewaschen haben, ist schnelles Ausbügeln besonders empfehlenswert.
Karl Heinz Karius(*1935), deutscher Werbeberater

Man kann gegen Aphorismen sagen, was man will, aber Fastread ist sicher gesünder als Fastfood.
Karl Heinz Karius(*1935), deutscher Werbeberater

Das Leben ist ungerecht, aber denke daran: nicht immer zu Deinen Ungunsten.
John F. Kennedy (1917-1963), amerikanischer Politiker

Der Verstand gleicht dem Holzwurm. Je tiefer er bohrt, desto dunkler wird es um ihn herum.
Hans Kaper (1916-1990), deutscher Schriftsteler und Hörspielautor

Stets anderer Meinung zu sein, ist das Gegenteil davon, eine eigene Meinung zu haben.
Hans Kaper (1916-1990), deutscher Schriftsteler und Hörspielautor

Wer mit seinen Worten Herzen erreichen will, sollte die Anatomie berücksichtigen. Es nützt nichts, über die Köpfe hinwegzureden.
Karl-Heinz Karius (*1935), deutscher Werbeberater

Der erfahrene Manager setzt etwas so vorsichtig in den Sand, dass er keine Spuren hinterlässt.
Karl-Heinz Karius (*1935), deutscher Werbeberater

Schont den deutschen Wald: Es geht auch ohne Brett vor dem Kopf!
Karl-Heinz Karius (*1935), deutscher Werbeberater

Einige Unternehmen empfinden ihren Service zu Recht als märchenhaft. Ihre Kundendienst-Fee lässt sich alles dreimal sagen.
Karl-Heinz Karius (*1935), deutscher Werbeberater

Um mit anderen glücklich zu sein, gibt es für dich nur einen optimalen Trainingspartner: Dich!
Karl-Heinz Karius (*1935), deutscher Werbeberater

Unsere gemeinsame Nationalität MENSCH braucht keinen Eintrag in Pässe, sondern in Herzen.
Karl-Heinz Karius (*1935), deutscher Werbeberater

Es ist gesünder, zu hoffen und das Mögliche zu schaffen, als zu schwärmen und nichts zu tun.
Gottfried Keller (1819-1890), schweizer Dichter und Politiker

Wir müssen Zeit als Werkzeug benutzen, nicht als Ruhebett.
John F. Kennedy (1917-1963), amerikanischer Präsident

Aphorismen sind Hobelspäne vom Baum der Erkenntnis.
Hanns-Hermann Kersten (1928-1986), deutscher Aphoristiker und Literaturkritiker

Die einen erkennt man an ihren Taten, die anderen an ihrem Getue.
Martin Kessel (1901-1970), deutscher Schriftsteller

Die meisten Menschen jagen so sehr dem Genuss nach, dass sie an ihm vorbeilaufen.
Søren Aabye Kierkegaard (1813-1855), dänischer Philosoph und Theologe

Das größte Geheimnis der Engländer ist, warum sie nicht auswandern.
Ephraim Kishon (1924-2005), israelischer Schriftsteller und Satiriker

Der Sturz des kapitalistischen Systems ist unvermeidlich. Er wird durch die Einkommensteuer erreicht werden.
Ephraim Kishon (1924-2005), israelischer Schriftsteller und Satiriker

Der Mensch bringt sogar die Wüsten zum Blühen. Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand leistet, befindet sich in seinem Kopf.
Ephraim Kishon (1924-2005), israelischer Schriftsteller und Satiriker

Im Anfang war das Benzin und der Vergaser. Dann schuf Gott den Motor und die Karosserie, die Hupe und das Verkehrslicht. Dann betrachtete er sein Werk und sah, dass es nicht genug war. Darum schuf er noch das Halteverbot und den Verkehrspolizisten und als dies alles geschaffen war, stieg Satan aus der Hölle empor und schuf die Parkplätze.
Ephraim Kishon (1924-2005), israelischer Schriftsteller und Satiriker

Ich glaube, es wurde mehr Leid durch Propheten verursacht als durch Politiker.
Henry Kissinger (*1929), amerikanischer Politiker

Es gibt Dinge, die man klären muss – aber nicht mit den Fäusten sondern im Gespräch.
Wladimir Klitschko (*1976), ukrainischer Profiboxer

Alt ist man erst dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.
John Knittel (1891-1970), schweizer Schriftsteller

Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph

Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern darin, jedes Mal wieder aufzustehen, wenn wir gefallen sind.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph

Über das Ziel hinauszuschiessen ist ebenso schlimm, wie nicht ans Ziel zu kommen.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph

Was Du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es Dir – für immer.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph

Wer das Ziel kennt, kann entscheiden; wer entscheidet, findet Ruhe; wer Ruhe findet, ist sicher; wer sicher ist, kann überlegen; wer überlegt, kann verbessern.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph

Lernen ohne zu denken, ist eitel, denken ohne zu lernen, ist gefaehrlich.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chinesischer Philosoph

Wenn ein Banker auf einen Vorschlag „Nein“ sagt, meint er „Vielleicht“, sagt er „Vielleicht“, meint er „Ja“, und wenn er spontan „Ja“ sagt, ist er kein guter Banker.
André Kostolany (1906-1999), amerikanischer Börsenkolumnist

Talente finden Lösungen, Genies entdecken Lösungen.
Hans Krailsheimer (1888-1958), deutscher Autor

Am unverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.
Karl Kraus (1874-1936), östereichischer Kritiker und Satiriker

Verfielfältigung ist insofern ein Fortschritt, als sie die Verbreitungs des Einfältigen ermöglicht.
Karl Kraus (1874-1936), östereichischer Kritiker und Satiriker

Wenn die Eltern schon alles aufgebaut haben, bleibt den Söhnen und Töchtern nur das Einreißen.
Karl Kraus (1874-1936), östereichischer Kritiker und Satiriker

Eine Diätassistentin ist eine junge Dame, die behilflich ist, uns für Joghurt und grünen Salat den Preis von Filet mit Morcheln abzuknöpfen.
Ron Kritzfeld (*1921), deutscher Aphoristiker

Anfangen im Kleinen, Ausharren in Schwierigkeiten, Streben zum Großen.
Alfred Krupp (1812-1887), deutscher Industrieller

Wettbewerb ist mehr und mehr eine Frage richtiger Beherrschbarkeit von Zeit. Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen überholen die Langsamen.
Eberhard von Kühnheim (*1928), ehemaliger deutscher Topmanager (BMW AG)

Das Auto ist so erfolgreich, dass es nur einen Feind hat, nämlich sich selbst. Seine massenhafte Verbreitung ist eine Herausforderung an die Zukunft des Straßenverkehrs.
Eberhard von Kühnheim (*1928), ehemaliger deutscher Topmanager (BMW AG)

Die kluge Frau freut sich, wenn man sie für schön hält. Die schöne Frau freut sich, wenn man sie für klug hält.
Selma Lagerlöf (1858-1940), schwedische Schriftstellering

Solange man neugierig ist, kann einem das Alter nix anhaben.
Burt Lancaster (1913-1994), amerikanischer Filmschauspieler

Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen.
Laotse (um 480-390 v.Chr.), chinesischer Philosoph

Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen.
Laotse (um 480-390 v.Chr.), chinesischer Philosoph

Es ist besser, nichts zu tun, als mit viel Mühe nichts zu schaffen.
Laotse (um 480-390 v.Chr.), chinesischer Philosoph

Handle, ehe es da ist, lenke es, ehe es wirr wird.
Laotse (um 480-390 v.Chr.), chinesischer Philosoph

Mit Computern irrt man viel genauer.
Gabriel Laub (1928-1998), tschechisch-deutscher Schriftsteller

Der Kopf ist der Teil des Körpers, der uns am häufigsten im Weg steht.
Gabriel Laub (1928-1998), tschechisch-deutscher Schriftsteller

Wenn es eine Kostenstelle für Folgen moralisch falscher Entscheidungen gäbe, wäre die Summe der Fehlleistungen in vielen Unternehmen fast ebenso hoch wie die der Personalkosten.
Rupert Lay (*1929), deutscher Theologe, Philosoph, Rhetorik- und Hochschullehrer

Menschliche Geradlinigkeit ist nicht immer der kürzeste Weg zum Ziel.
Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966), polnischer Schriftsteller

Die meisten Denkmäler sind hohl.
Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966), polnischer Schriftsteller

Manche sehen mit dem rechten und dem linken Auge dasselbe. Und glauben, dieses sei Objektivität.
Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966), polnischer Schriftsteller

Gib acht, dass Du nicht zufällig unter das Glücksrad eines anderen fällst.
Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966), polnischer Schriftsteller

Halbgebildete sind Menschen, die von immer mehr Sachen nichts verstehen.
Robert Lembke (1913-1989), deutscher Journalist und Showmaster

Bei Pragmatikern richten sich Ansichten und Absichten nach Aussichten.
Robert Lembke (1913-1989), deutscher Journalist und Showmaster

Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.
Robert Lembke (1913-1989), deutscher Journalist und Showmaster

Ein Schwan geht so, als ob er den ganzen Tag geritten wäre.
Robert Lembke (1913-1989), deutscher Journalist und Showmaster

Husten vor dem Fernsehapparat macht nur halb so viel Spaß wie im Theater.
Robert Lembke (1913-1989), deutscher Journalist und Showmaster

Gefragt, was auf Erden das Seltendste sein, antwortet einer: was allen gehört, der gemeine Verstand.
Giacomo Leopardi (1798-1837), itaienischer Dichter

Frauen, die die Abwechslung mögen, sollten sich am besten einen Boxer nehmen. Der sieht nach jedem Kampf anders aus.
Jerry Lewis (*1926), amerikanischer Filmkomiker

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder als jener, der ohne Ziel umherirrt.
Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781), deutscher Dichter und Philosoph

Kein Mensch muss müssen.
Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781), deutscher Dichter und Philosoph

Wer über gewisse Dinge nicht den Verstand verliert, der hat keinen zu verlieren.
Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781), deutscher Dichter und Philosoph

Gerechtigkeit betrifft immer zwei Seiten: den, der es bezahlt, und den, der es bekommt.
Ursula von der Leyen (*1958), deutsche Politikerin

Die Wälder werden immer kleiner, das Holz nimmt ab, was wollen wir anfangen? Oh, zu der Zeit, wenn die Wälder aufhören, können wir sicherlich so lange Bücher brennen, bis wieder neue aufgewachsen sind.
Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), deutscher Aphoristiker

Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deshalb die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.
Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), deutscher Aphoristiker

Nichts gegen Beamten – die tun doch nichts.
Jürgen von der Lippe (*1948), deutscher Fernsehmoderator

Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.
Justus von Liebig (1803-1873), deutscher Chemiker

Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, wenn das Ei gelegt ist.
Abraham Lincoln (1809-1865), US-amerikanischer Politiker

Begeht der Kluge eine Dummheit, so ärgert er sich über diese; der Weise lächelt aber über sich.
Jacob Lorenz (1874-1939), sorbischer Schriftsteller

Der menschlichen Erkenntnis sind Grenzen gesetzt, aber wir wissen nicht, wo sie liegen.
Konrad Lorenz (1903-1989), österreichischer Verhaltensforscher

Wer heute von morgen sein will, erreicht damit nur, dass er übermorgen von gestern ist.
Hermann Lübbe (*1926), deutscher Philosoph

Link zur Zitatesammlung Teil 2

Dieser Beitrag wurde unter Zitate abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.