Zitatesammlung – Teil 2 (Autoren M-Z)

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Wer erneuern will, hat all jene zum Feind, denen es unter den alten Verhältnissen gut gegangen ist.
Niccolo Machiavelli (1469-1527), italienischer Staatsmann

Verständliche Sprache bei einem Politiker zeugt von gutem Gewissen.
André Malraux (1901-1976), französischer Poltitiker und Schriftsteller

Wie ein Mann Auto fährt, so möchte er sein.
Anna Magnani (1910-1973), italienische Schauspielerin

Wenn man über 50 ist, morgens aufwacht und es tut nix weh, dann ist man tot.
Jürgen von Manger (1923-1994), deutscher Schauspieler

Denken ist eine Anstrengung. Glauben ein Komfort.
Ludwig Marcuse (1894-1972), deutsch-amerikanischer Philosoph

Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
Groucho Marx (1890-1977), amerikanischer Schauspieler und Komiker

Mit Verboten treibt man Menschen nicht gerade in die Ehrlichkeit.
Manfred Mautner Markhof junior (1927-2008), östereichischer Industrieller und Politiker

Den Charakter eines Menschen erkennt man erst, wenn er Vorgesetzter geworden ist.
Erich Marie Marque (1898-1970), deutscher Schriftsteller

Für Leute, die gut mit Hämmern umgehen können, sehen alle Probleme wie Nägel aus.
Abraham Maslow (1908-1970), amerikanischer Psychologe

So schlecht können wir Männer gar nicht sein, sonst würden nicht so viele Frauen versuchen, uns ähnlich zu werden.
Marcello Mastroianni (1924-1996), italienischer Filmschauspieler

Geld ist der sechste Sinn. Der Mensch muss ihn haben, denn ohne ihn kann er die anderen fünf nicht voll nutzen.
William Somerset Maugham (1874-1965), englischer Erzähler

Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihr Abriss kommt of teuer.
Francois Mauriac (1885-1970), französischer Schriftsteller

Es stimmt nicht, das die Kosten die Preise bestimmen. Die im Markt erzielbaren Preise definieren die Kosten, die man sich leisten kann.
Rainer Megerle (*1949), deutscher Unternehmer

Ein Pessimist ist ein Mensch, der sofort nach dem Sarg ausschau hält, wenn er Blumen gerochen hat.
Henry Louis Mencken (1880-1956), amerikanischer Schriftsteller und Journalist

Der Bayer hat ein irdisches Verhältnis zur Religion und ein mystisches zum Bier.
Johann Baptiste Metz (*1928), katholischer Theologe

Globalisierung ist für unsere Volkswirtschaften das, was für die Physik die Schwerkraft ist. Man kann nicht für oder gegen das Gesetz der Schwerkraft sein – man muss damit leben.
Alain Minc (*1949), französicher Ökonom

Es gibt drei Arten von Werbung. Laute, lautere und unlautere.
Werner Mitsch (1936-2009), deutscher Aphoristiker

Jeder Versicherungsschein hat zwei Seiten. Auf der Vorderseite wird man versichert. Und auf der Rückseite wird man verunsichert.
Werner Mitsch (1936-2009), deutscher Aphoristiker

Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.
Werner Mitsch (1936-2009), deutscher Aphoristiker

Immer mehr Spitzensportler haben Zeit für Bier- und Fast-Food-Werbung, während wir zwei Millionen verfettete Jugendliche haben. Es ist Zeit umzudenken.
Ralf Möller (*1959), deutscher Bodybuilder und Schauspieler

Eine Diktatur ist ein Staat, in dem sich alle vor einem fürchten und einer vor allen.
Alberto Moravia (1907-1990), italienischer Schriftsteller

Das erste Auto im Leben vergisst man ebenso wenig wie die erste Frau.
Stirling Moss (*1929), britischer Rennfahrer

Ohne Musik wäre alles nichts.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), östereichischer Komponist

Wenn einer alles selbst machen will, braucht er sich nicht zu beklagen, dass er schliesslich alles selbst machen muss.
Henry Nannen (1913-1966), deutscher Verleger und Publizist

Alter spielt sich im Kopf ab, nicht auf der Geburtsurkunde.
Martina Navratilova (*1956), amerikanische Tennisspielerin tschechischer Herkunft

Die Phönizier haben das Geld erfunden – aber warum so wenig?
Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862), österreichischer Dichter

Die einzige abartige Veranlagung, die ich kenne, wird vom Steueramt verschickt.
Wolfgang Neuss (1923-1989), deutscher Kabarettist

Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.
Isaac Newton (1642-1727), englischer Physiker

Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken.
Isaac Newton (1642-1727), englischer Physiker

Die einen werden durch großes Lob schamhaft, die anderen frech.
Friedrich Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph

Tradition ist die Behauptung, das das Gesetz bereits seit uralten Tagen bestanden hat.
Friedrich Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph

Wir leben in einem System, in dem man entweder das Rad sein muss oder unter die Räder gerät.
Friedrich Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph

Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.
Aristoteles Sokrates Onassis (1907-1975), griechischer Reeder

Auch das schlechteste Buch hat seine gute Seite: die letzte!
John James Osborne (1929-1994), britischer Dramatiker

In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat.
Carl von Ossietzky (1889-1938), deutscher Journalist, Schiftsteller und Pazifist

Mikroben vermehren sich durch Zellteilung, Bürokraten durch Arbeitsteilung.
Cyril Northcote Parkinson (1909-1993), britischer Historiker

Bürokraten bekämpft man am besten, indem man ihre Vorschriften genau befolgt.
Cyril Northcote Parkinson (1909-1993), britischer Historiker

Besprechungen mit vielen Teilnehmern lösen selten ein Problem, sonden verschwenden viel wertvolle Zeit.
Cyril Northcote Parkinson (1909-1993), britischer Historiker

Eriner der Hauptgründe für schlechtes Verstehen liegt darin begründet, dass die Leue sich selbst nicht darüber im Klaren sind, was sie überhaupt sagen wollen.
Cyril Northcote Parkinson (1909-1993), britischer Historiker

Man muss nicht nur mehr Ideen haben als andere, sondern auch die Fähigkeit besitzen zu entscheiden, welche dieser Ideen gut ist.
Linus Pauling (1901-1994), amerikanischer Chemiker

Es ist nicht schlimm wenn man hinfällt, sondern wenn man liegen bleibt.
Navid Peseschkian (*1964), deutscher Kinder- und Jugendpsychater und Psychotherapeut

Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.
Zarko Petan (1929-2014), slowenischer Schriftsteller

Irrlehren der Wissenschaft brauchen 50 Jahr, bis sie durch neue Erkenntnisse angelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch deren Schüler aussterben müssen.
Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker

Der Blick des Verstandes fängt an scharf zu werden, wenn der Blick der Augen an Schärfe verliert.
Platon (427-347 v.Chr.), griechischer Philosoph

Der Versuch, den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle.
Karl Popper (1902-1994), österreichischer-britischer Philosoph

Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man in der Schule lernte.
Richard David Precht (*1964), deutscher Philosoph und Schriftsteller

Eine Diktatur ist ein Staat, in dem man all das tun muss, was nicht verboten ist.
John B. Priestley (1894-1984), englischer Schriftsteller und Journalist

Die Bürokratie ist ein Drama in unzähligen Akten.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

Wer die Nadel gefunden hat, macht den Heuhaufen gerne größer.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

Je näher man ans Ziel kommt, desto genauer erkennt man , was man nicht will
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

Es gibt kein Problem, das sich nicht verändert, während man es löst.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

Jede Innovation hat grundsätzlich einen chaotischen Verlauf, der organisiert werden muss.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

Arbeit rächt sich: Wer seine nicht liebt, dem macht sie es schwer.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

Wer ins Licht der Öffentlichkeit tritt, wirft auch seine Schatten ins Publikum.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

Manche Touristen sidn ständig mit fotographieren beschäftigt, damit sie sich hinterher ansehen können, was sie alles verpasst haben.
Helmut Qualitinger (1928-1986), östereichischer Autor und Schauspieler

Der Mensch ist ein zielstrebiges Wesen, aber meistens strebt es ihn zu viel und zielt zu wenig.
Günter Radtke (*1925), deutscher Journalist und Schriftsteller

Es ist ein merkmal gesetzen Alters, wenn man von zwei Versuchungen jene wählt, die es erlaubt, um neun Uhr wieder zu Hause zu sein.
Ronald Reagan (1911-2004), amerikanischer Politiker und Schauspieler

Manche Menschen haben ein funkelnagelneues Gewissen, weil sie es noch nie strapaziert haben.
Willy Reichert (1896-1973), deutscher Humorist

Menschen, die nicht genießen können, sind selber ungenießbar.
Willy Reichert (1896-1973), deutscher Humorist

Um beliebt zu sein, darf man weder seine Klugheit noch seine Dummheit allzu sehr zeigen.
Willy Reichert (1896-1973), deutscher Humorist

Ein Kamel kann einem das schönste Fleckchen Erde zur Wüste machen.
Willy Reichert (1896-1973), deutscher Humorist

Wenn Du einen guten Rat haben willst, so frage Deine Feinde und tu dann das Gegenteil
Willy Reichert (1896-1973), deutscher Humorist

Ruhe suchen kann man an mancherlei Orten, Ruhe finden nur in sich selbst.
Willy Reichert (1896-1973), deutscher Humorist

Geistreiche Menschen sind bescheiden, weil sie wissen, was ihnen fehlt. Geldreiche Menschen sind anmaßend, weil sie wissen, was sie haben.
Willy Reichert (1896-1973), deutscher Humorist

Jeder hat einen Geburtsschein, auf dem steht, wann und wo er auf die Welt gekommen ist, aber nicht wozu.
Willy Reichert (1896-1973), deutscher Humorist

Rätselhafte Frauen! Ihr Geburtsjahr sollen wir möglichst schnell vergessen, aber wehe, wenn uns das beim Geburtstag passiert.
Willy Reichert (1896-1973), deutscher Humorist

Man hat ein Buch schneller im Bücherschrank als im Kopf.
Willy Reichert (1896-1973), deutscher Humorist

Was kann das Holz dafür, wenn es als Geige erwacht?
Arthur Rimbaud (1854-1891), französischer Lyriker

Auf den pünktlichen Menschen lastet ein Fluch – sie müssen auf die unpünktlichen warten.
Alexander Roda Roda (1872-1945), östereichischer Dramatiker und Erzähler

Alles ändert sich. Heute nehmen die Leute die Komiker ernst und betrachten die Politiker als Witzfiguren.
William Penn Adair „Will“ Rogers (1879-1935), amerikanischer Humorist

Die Schulen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren und auch nie gewesen sind.
William Penn Adair „Will“ Rogers (1879-1935), amerikanischer Humorist

Wenn man seine Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen.
Francois VI. de La Rochefoucauld (1613-1680), französischer Adliger, Militär und Literat

Manch einer arbeitet so eifrig für seinen Lebensabend, dass er ihn gar nicht mehr erlebt.
Markus M. Ronner (*1938), Schweizer Theologe und Publizist

Das Leben ist zu kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit keine bleibt, es zu geniessen.
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist

Freiheit heißt nicht, alles tun zu können, was man will. Freiheit heißt, nicht alles tun zu müssen, was man soll.
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist

Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, Fragen zu stellen.
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist

Wer niemals träumt, verschläft sein schönstes Leben.
Friedrich Rückert (1788-1866), deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
John Ruskin (1819-1900), britischer Schriftsteller, Kunstkritiker und Sozialphilosoph

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand etwas schlechter machen und etwas billiger verkaufen kann.
John Ruskin (1819-1900), britischer Schriftsteller, Kunstkritiker und Sozialphilosoph

Das Problem mit der Welt ist, dass die Dummen voller Selbstgewissheit und die Intelligenten voller Zweifel sind.
Bertrand Russel (1872-1970), britischer Philosoph und Mathematiker

Das Ärgerlichst in dieser Welt ist, dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind.
Bertrand Russel (1872-1970), britischer Philosoph und Mathematiker

Der gute Mensch kommt als Letzter ins Ziel.
Aus Russland

Nicht vom Feuer, vom Blasebalg glüht das Eisen.
Aus Russland

Junggesellen sind Männer, die nur halb aufs Ganze gehen.
Tatjana Sais-Greene (1910-1981), deutsche Schulspielerin und Kabarettistin

Jugend will, dass man ihr befiehlt, damit siedie Möglichkeit hat, nicht zu gehorchen.
Jean-Paul Sartre (1905-1080), französischer Philosoph und Schriftsteller

Je schwächer das Argument, desto stärker die Worte.
Fritz-J. Schaarschuh (*1935), deutscher Philologe und Aphoristiker

Je mehr man schon weiß, je mehr jhat man noch zu lerenen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu, oder vielmehr das Wissen um daes Nichtwissen.
Friedrich Schlegel (1772-1829), deutscher Philosoph

Je schwächer das Argument, desto stärker die Worte.
Lothar Schmidt (*1920), deutscher Jurist

Eine Komission ist eine Gruppe von Menschen, die einzeln nichts machen können und die zusammen feststellen, dass nichts zu machen ist.
Werner Schneyder (*1937), österreichischer Kabaretist

Wenn es stimmt, dass jeder so alt ist wie er sich fühlt, dann ist auch jeder so lustig, wie er sich macht.
Werner Schneyder (*1937), österreichischer Kabaretist

Ordnung ist etwas Künstliches. Das Natürliche ist das Chaos.
Arthur Schnitzler (1862-1931), österreichischer Dramatiker

Wenn man argwöhnt, dass einer lüge, stelle man sich gläubig: Da wird er dreist, lügt stärker und ist entlarvt.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph

Gewissen Menschen gegenüber kann man seine Intelligenz nur auf eine Art beweisen, nämlich, indem man nicht mehr mit ihnen redet.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph

Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph

Höflichkeit ist ein Luftkissen: es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph

Ich bin bis heute dem Mann noch nicht begegnet, wie berühmt er auch sein mochte, der nicht nach einer Anerkennung besser und einsatzfreudiger gearbeitet hatte als nach einem Tadel.
Charles M. Schwab (1862-1939), amerikanischer Stahlindustrieller

Ich betrachte meine Fähigkeit, die Menschen zu begeistern, als meinen größten Vorteil.
Charles M. Schwab (1862-1939), amerikanischer Stahlindustrieller

Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst.
Albert Schweizer (1875-1965), deutsch-französicher Arzt, Organist, Philosoph, Pazifist und Friedensnobelpreisträger

Die politischen Diktatoren erkaufen sich ihre Macht durch Unterdrückung. Die wirtschaftlichen Diktatoren unterdrücken das Volk durch ihre Käuflichkeit.
Christa Schyboll (*1952), deutsche Autorin

Früher gab es öffentliche Hinrichtungen, heute gibt es das Fernsehen.
Martin Scorsese (*1942), amerikanischer Filmregisseur

Die Endstufe der Motorisierung ist erreicht, wenn das Parken mehr kostet als das Autofahren.
Peter Sellers (1925-1980), britischer Filmschauspieler

Alles kommt weniger schlimm, wenn man mit allem rechnet.
Lucius Annaeus Seneca (4 v.Chr- 64 n.Chr), römischer Philosoph

Für einen, der nicht weiß, welchen Hafen er ansteuert, ist jeder Wind der richtige Wind.
Lucius Annaeus Seneca (4 v.Chr- 64 n.Chr), römischer Philosoph

Alles wahrhaft Große vollzieht sich durch langsames, unmerkliches Wachsen.
Lucius Annaeus Seneca (4 v.Chr- 64 n.Chr), römischer Philosoph

Nicht weil es schwer ist, wagen wir’s nicht, sondern weil wir’s nicht wagen, ist es schwer.
Lucius Annaeus Seneca (4 v.Chr- 64 n.Chr), römischer Philosoph

Wer den Tod fürchtet hat das Leben verloren.
Johannes Friedrich Seume (1763-1810), deutscher Schriftsteller

Die goldene Regel lautet: Es gibt keine goldene Regel.
George Bernhard Shaw (1856-1950), irischer Schriftsteller

Schweigen wird oft falsch interpretiert, aber nie falsch zitiert.
Fulton J. Sheen (1895-1979), amerikanischer Theologe

Über Musik kann man nur mit Bankdirektoren reden. Künstler reden ja nur über Geld.
Jean Sibelius (1865-1957), finnischer Komponist

Ein Prozent Glück bringt im Leben of mehr, als zehn Prozent Dividende.
Frank Sinatra (1915-1998), amerikanischer Sänger und Schauspieler

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates (469-399 v.Chr.), griechischer Philosoph

Wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Sokrates (469-399 v.Chr.), griechischer Philosoph

Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
Sokrates (469-399 v.Chr.), griechischer Philosoph

Willst Du andere verändern, beginne bei Dir selbst.
Marion Spanoudakis (*1962), deutsche Psychologin und Autorin

Wenn man nicht nach vorne blickt, lebt man nicht mehr. Und wenn man nicht zurückblickt wird das Leben kümmerlich.
Robert Spaermann (*1927), deutscher Philosoph

Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das Handeln
Herbert Spencer (1820-1903), englischer Philosoph und Sprachwissenschaftler

Wer immer das letzte Wort haben will spricht bald mit sich allein
Bretonisches Sprichwort

Der Tod eines Mannes ist eine Tragoedie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik.
Joseph Stalin (1878-1953), sowjetischer Politiker und Diktator der Sowjetunion

Man verliert die meiste Zeit damit, das man Zeit geweinnen will.
John Steinbeck (1909-1968), britischer Historiker und Publizist

Wenn einem Autor der Atem ausgeht, werden seine Sätze nicht kürzer, sondern länger.
John Steinbeck (1902-1968), amerikanischer Schriftsteller

Die meisten Prognosen sind falsch – und es ist kein Fall bekannt, in dem ein Futurist die Verantwortung für die üblen Folgen seiner falschen Prognosen übernommen hat.
Karl Steinbuch (1917-2005), deutscher Ingenieur und Sachbuchautor

Ein Land mit nur einer Sprache und einer Sitte ist schwach und gebrechlich. Darum ehre die Fremden und hole sie ins Land.
Stephan I. (975-1038), erster König von Ungarn (ungar.: István I.)

Nichts zeigt das Alter eines Menschen so sehr, als wenn er die neue Generation schlecht macht.
Adlai Stevenson (1900-1965), amerikanischer Politiker

Am gefährlichsten sind Feinde, die wir nicht kennen.
Norbert Stoffel (*1931), deutscher Unternehmer

Wer Grenzen ziehen will, muss sie kennen.
Norbert Stoffel (*1931), deutscher Unternehmer

Streiche die Hälfte von dem, was Dir die Werbung sagt, und von dem Rest glaube höchstens ein Viertel.
Norbert Stoffel (*1931), deutscher Unternehmer

Überzeugen ist die einzige Waffe der Toleranz.
Norbert Stoffel (*1931), deutscher Unternehmer

Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.
Theodor Storm (1817-1888), deutscher Schriftsteller

Taucht ein Genie auf, verbrüdern sich die Dummköpfe.
Jonathan Swift (1667-1745), irischer Schriftsteller und Satiriker

Außenpolitik ist die Kunst, einem anderen so lange auf den Zehen zu stehen, bis er sich entschuldigt.
Charles Maurice de Talleyrand (1754-1838), französischer Staatsmann

Wer sich für zu wichtig hält für kleine AUfgaben, ist meistens zu klein für wichtige Aufgaben.
Jaques Tati (1907-1982), französischer Schauspieler und Regisseur

Die Ärzte haben es am besten: Ihre Erfolge laufen herum, und ihre Misserfolge werden begraben.
Jaques Tati (1907-1982), französischer Schauspieler und Regisseur

Man muss sehr viel verdienen, um eine Frau zu bekommen, die man nicht verdient.
Georg Thomalla (1915-1999), deutscher Schauspieler

Es ist wichtiger, Fragen stellen zu können, als auf alles eine Antwort zu wissen.
James Thurber (1894-1961), amerikanischer Schriftsteller und Zeichner

Mir graut vor schriftlichen Verträgen, denn ich habe noch keinen gesehen, den die eine oder andere Seite nicht hätte brechen können.
Ion Tiriac (*1940), rumänischer Sportmanager

Gibt es eine bessere Motivation als den Erfolg?
Ion Tiriac (*1940), rumänischer Sportmanager

Jeder Esel kann den Takt schlagen, aber Musik machen – das ist schwierig.
Arturo Toscanini (1867-1957), italienischer Dirigent

Der Nörgler wird sogar im Paradies allerlei Fehler finden.
Henry David Thoreau (1817-1862), amerikanischer Schriftsteller

Der falsche Gebrauch von Fremdwörtern bedeutet die erste Stufe der Bildung, der richtige Gebrauch die zweite, der Nichtgebrauch die dritte.
Charles Tschopp (1899-1982), schweizer Schriftsteller

Niemand, der wie ich 30 Jahre gelehrt hat, übersieht, dass die heutigen Studenten in einem Maße stimuliert werden müssen, wie das früher nicht nötig war. Powerpoint bestimmt die Art des Lehrens, und Studenten lernen, dass eine gute Präsentation eine Powerpoint-Präsentation ist, peng, peng, peng! Die Stille des Denkens fehlt ihnen, wo eines zum anderen führt, sich das Ganze langsam aufbaut. Das intellektuelle Vergnügen, komplexe Themen in einem Gedicht, einem Roman oder Theaterstück zu verfolgen, geht verloren, weil man nicht mehr die Fähigkeiten erwirbt, sie zu erfassen.
Sherry Turkle (*1948), amerikanische Soziologin

Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie alleine machen.
Kurt Tucholsky (1890-1935), deutscher Schriftsteller

Erfahrung heißt gar nichts.Man kann eine Sache auch 35 Jahre falsch machen.
Kurt Tucholsky (1890-1935), deutscher Schriftsteller

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky (1890-1935), deutscher Schriftsteller

Ein Dutzend verlogener Komplimente ist leichter zu ertragen als ein einziger aufrichtiger Tadel.
Mark Twain (1835-1910), amerikanischer Schriftsteller

Wenige Dinge auf Erden sind lästiger als die stumme Mahnung, die von einem guten Beispiel ausgeht.
Mark Twain (1835-1910), amerikanischer Schriftsteller

Und als sie das Ziel aus den Augen verloren hatten, verdoppelten sich ihre Anstrengungen.
Mark Twain (1835-1910), amerikanischer Schriftsteller

Eine Bank ist eine Einrichtung, von der Sie sich Geld leihen können – vorausgesetzt, Sie können nachweisen, dass Sie es nicht brauchen.
Mark Twain (1835-1910), amerikanischer Schriftsteller

Jemand mit neuen Ideen ist ein Spinner, bis er Erfolg hat.
Mark Twain (1835-1910), amerikanischer Schriftsteller

Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beinander liegen.
Mark Twain (1835-1910), amerikanischer Schriftsteller

Nenne den größten Erfinder aller Zeiten: Es ist der Zufall.
Mark Twain (1835-1910), amerikanischer Schriftsteller

Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach verzichtete er auf weitere Experimente.
Mark Twain (1835-1910), amerikanischer Schriftsteller

Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Persönlichkeit.
Mark Twain (1835-1910), amerikanischer Schriftsteller

Viele denken an nichts anderes als an das, was andere über sie denken. Weisheit aber ist, wenn man sich selbst nichts mehr weismacht.
Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Aphoristiker und Immunologe

Das Geheimnis des Autos: Man ist in seinen eigenen vier Wänden.
Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Aphoristiker und Immunologe

Wer den Kopf hängen lässt, reizt zu weiteren Nackenschlägen.
Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Aphoristiker und Immunologe

Zu Gott haben wir vertrauen. Alle anderen müssen bar bezahlen
Aus den USA

Der Weg zu den Quellen geht gegen des Strom.
Fritz von Unruh (1885-1970), deutscher Schriftsteller

Der Erfolg besteht manchmal in der Kunst, das für sich zu behalten, was man nicht weiß.
Sir Peter Ustinov (1921-2004), britischer Schauspieler

Die Kirche sagt, Du sollst Deinen Nächsten lieben. Ich bin überzeugt, dass sie meinen Nachbarn nicht kennt
Sir Peter Ustinov (1921-2004), britischer Schauspieler

Wenn man zu viele Talente hat, endet man irgendwann als Übersetzer bei den Vereinten Nationen.
Sir Peter Ustinov (1921-2004), britischer Schauspieler

Die englische Schulausbildung ist die beste der Welt – falls man sie überlebt.
Sir Peter Ustinov (1921-2004), britischer Schauspieler

Optimist: Ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt, wie sie sind.
Karl Valentin (1882-1948), deutscher Humorist

Die Zukunft ist auch nicht mehr was was sie früher war.
Karl Valentin (1882-1948), deutscher Humorist

Stets muss die Praxis auf guter Theorie beruhen.
Leonardo da Vinci (1452-1519), italienischer Bildhauer

Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist es noch lange nicht.
Rudi Völler (*1960), deutscher Fussballspieler und Manager

In der einen Hälfte des Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu verdienen. In der anderen Hälfte opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.
Voltaire (1694-1778), französischer Autor

Wenn Du wissen willst, wer Dich beherrscht, musst Du herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.
Voltaire (1694-1778), französischer Autor

Alle Menschen sind klug – die einen vorher, die anderen nachher.
Voltaire (1694-1778), französischer Autor

Er hatte so viel Geld, dass er es sich leisten konnte, arm auszusehen.
Edgar Wallace (1875-1932), englischer Kriminalschriftsteller

Erfahrene Propheten warten die Ereignisse ab.
Horace Walpole (1717-1797), britischer Staatsmann und Autor

Häufig leidet man daran, dass man zwar viel Arbeit, aber keine Aufgabe hat.
Hellmut Walters (1930-1985), deutscher Schriftsteller

Der Rücken des kleinen Mannes ist der Amboss, auf dem die große Zeit geschmiedet wird.
Hellmut Walters (1930-1985), deutscher Schriftsteller

Meine wertvollste Leistung für IBM war meine Fähigkeit, gute und intelligente Mitarbeiter auszuwählen, sie zusammenzuhalten durch Überzeugung, durch Höflichkeit, durch finanziellen Ansporn, durch reden, durch Plaudern mit ihren Frauen, durch kleine Aufmerksamkeiten und indem ich alles einsetzte, was mir zur Verfügung stand, damit dieses Team mich für einen anständigen Menschen hielt.
Thomas J. Watson (1914-1993), amerikanischer Topmanager, Konzernchef IBM a.D.

Beamten streiken heimlich.
Wolfram Weidner (*1925), deutscher Journalist

Ein Dilemma ist, wenn man nicht weiß, ob es eins ist.
Wolfram Weidner (*1925), deutscher Journalist

Titel verraten, welchen Grad die Titelsucht bei ihrem Träger erreicht hat.
Wolfram Weidner (*1925), deutscher Journalist

Ein Dilemma ist eins, wenn man nicht weiß, ob es eins ist.
Wolfram Weidner (*1925), deutscher Journalist

Eine Gesellschaft, die es vorzieht, Milliarden Dollar für einen Flug zum Mars auszugeben, statt Hunger und Armut in der Welt zu bekämpfen, hat seine Wahl getroffen.
Joseph Weizenbaum (1923-2008), österreichisch-amerikanischer Mathematiker und Informatiker am MIT

Demokratie lebt von dem Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen.
Richard von Weizäcker (*1920), ehemaliger Bundespräsident

Die Technik von heute ist das Brot von morgen – die Wissenschaft von heute ist die Technik von morgen.
Richard von Weizäcker (*1920), ehemaliger Bundespräsident

Die Kunst des Fortschrittes besteht darin, inmitten es Wechsels Ordnung zu bewahren und inmitten der Ordnung den Wechsel aufrechtzuerhalten.
Alfred North Whitehead (1861-1947), englischer Philosoph und Mathematiker

Die kleinen Taten verändern die Welt
Rudolf O. Wiemer (1905-1998), deutscher Lyriker

Wer eine gut, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei.
Oskar Wilde (1854-1900), irischer Schriftsteller

Wer eine Fremdsprache lernt, zieht den Hut vor einer anderen Nation.
Thornton Wilder (1897-1975), amerikanischer Schriftsteller

Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.
Wilhelm II. (1859-1941), deutscher Kaiser

Es ist das Herz, das gibt. Die Hände geben nur her.
Sprichwort aus Zaire

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